Für Menschen, die unter Morbus Parkinson leiden, ist eine medikamentöse Einstellung auch heute noch ein kompliziertes Unterfangen. Der Dopamin-Bedarf bei Parkinson-Patienten ist nicht messbar, sondern „nur“ sichtbar. Deshalb können Neurologen und andere Mediziner die Medikamente ausschließlich anhand der auftretenden Symptome dosieren. Diese können zudem im Laufe des Tages stark variieren.
Um Parkinson-Patienten dennoch eine bestmögliche Unterstützung anbieten zu können, gibt es EVA – einen smarten, elektronischen Videoassistenten von der mvb telemed GmbH. Mit dem innovativen System können Patienten kurze Videosequenzen aufnehmen und diese über eine sichere Datenverbindung an ihren behandelnden Arzt übermitteln. Vor laufender Kamera führt der Erkrankte kurze Bewegungsübungen
durch, anhand derer der Neurologe ein umfassendes Bild über den Gesamtzustand seines Patienten erhält und die benötigte Medikation optimal anpassen kann. Der Videoassistent ist intuitiv bedienbar und die Videos können jederzeit an den behandelnden Mediziner übermittelt werden. Zusätzliche Praxisbesuche oder längere Krankenhausaufenthalte können dadurch überflüssig werden.
Die BKK Faber-Castell & Partner übernimmt die Kosten für dieses telemedizinische Therapiekonzept.