Bei der Cyberknife-Technik handelt es sich um einen radiochirurgischen Eingriff, der im Gegensatz zur üblichen Radiotherapie mit einer hohen Strahlendosis arbeitet, die mit Hilfe von Präzisionsrobotik und einem neuen Bildortungssystem hochgenau auf den Tumor gelenkt wird.
Vor allem Tumoren in operativ schwer zugänglichen Körperregionen, wie Gehirn, Rückenmark oder Wirbelsäule, können mit dem Verfahren der Cyberknife-Technik wirksam behandelt werden.
Die meisten der Patienten sind nach der Therapie schon am nächsten Tag wieder fit und können ihrem gewohnten Alltag nachgehen - eine Anschlussbehandlung oder ein Rehabilitationsaufenthalt ist in der Regel nicht erforderlich.
Die Cyberknife-Technik ermöglicht es, vor allem bei Hirn- und Rückenmarkstumoren, aber auch bei anderen Tumoren z. B. Lunge und Leber, schonend, schmerzfrei und wirksam zu behandeln, meist mit nur einer Sitzung von 60 bis 90 Minuten, je nach Größe des Tumors. Der Vorteil der radiochirurgischen Behandlung liegt in der geringen Belastung für den Patienten. In vielen Fällen bleibt ein offener, schmerzhafter chirurgischer Eingriff erspart, und es besteht ein deutlich geringeres Risiko im Hinblick auf Komplikationen und Nachoperationen.
Bitte beachten Sie:
Weitere Informationen über Cyberknife erhalten Sie beim Europäischen Cyberknife Zentrum München-Großhadern.