Gemeinsam mit dem BKK Landesverband Bayern war die BKK Faber-Castell & Partner zu Gast im Bayerischen Landtag. Im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Laura Weber (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) besprachen Dr. Ralf Langejürgen (Vorstand des BKK Landesverbandes Bayern) sowie Christian Pröbster (Vorstand BKK Faber-Castell & Partner) die aktuellen gesundheitspolitischen Anliegen der Betriebskrankenkassen.
Dr. Ralf Langejürgen (1. v. r.): „Die BKK fordern seit mindestens drei Legislaturperioden die vollständige Kostenerstattung für versicherungsfremde Leistungen, insbesondere für die Gesundheitsausgaben der Bürgergeldempfänger. Die Versichertengemeinschaft kann diese staatlichen Aufgaben nicht länger schultern. Das vom Bund angekündigte Darlehen an die GKV ist nicht nur systemwidrig, sondern würde gerade einmal ausreichen, um ein knappes Viertel der „GKV-Deckungslücke” für Bürgergeldempfänger befristet zu schließen.”
Laura Weber (3. v. r.) sprach sich dafür aus, dass die geplante Krankenhausreform nun zügig umgesetzt wird, um endlich die notwendigen Effizienzreserven im stationären Bereich zu heben.
Christian Pröbster (1. v. l.) betonte: „Aktuell wird in Teilen der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt, weniger Kassen würden weniger Verwaltungskosten produzieren. Unser Beispiel zeigt, diese Äußerungen entbehren jeglicher Grundlage. Im Vergleich zum größten bayerischen Wettbewerber benötigt die BKK Faber-Castell & Partner, als zweitgrößte landesunmittelbare Krankenkasse, gerade mal die Hälfte an Verwaltungskosten pro Versicherten.”

