Die medikamentöse Einstellung von Menschen, die unter Morbus Parkinson leiden, stellt Neurologen und andere Mediziner auch heute noch vor große Herausforderungen, denn der Dopamin-Bedarf bei Parkinson ist nicht messbar, sondern „nur“ sichtbar. Medikamente können ausschließlich anhand auftretender Symptome dosiert werden. Und diese variieren nicht nur von Patient zu Patient, sondern können sich im Laufe des Tages auch erheblich verändern.
Um Parkinsonpatienten bestmöglich unterstützen zu können, gibt es den smarten, elektronischen Videoassistenten „EVA“. Das innovative System erlaubt es dem Parkinsonpatienten, kurze Videosequenzen aufzuzeichnen und so seine Beweglichkeit über eine sichere Datenverbindung an den behandelnden Arzt zu übermitteln. So kann sich der Neurologe ein umfassendes Bild vom Gesamtzustand des Patienten machen und die Medikation optimal anpassen.