Rachen- und Gaumenmandeln sind bei Kindern wichtige Organe der Immunabwehr, denn sie können Krankheitserreger erkennen und tragen dazu bei, das Immunsystem zu stimulieren und Abwehrstoffe zu bilden. Bei jüngeren Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren sind vergrößerte Gaumenmandeln nichts Ungewöhnliches und die Folge einer hohen Aktivität des noch lernenden Immunsystems. Eine Funktionsstörung kann Kindern jedoch erhebliche Probleme bereiten. Zu den möglichen Beschwerden zählen: nächtliches Schnarchen und Atemaussetzer, Mittelohrinfekte, Sprech- und Artikulationsstörungen sowie gestörtes Ess- und Trinkverhalten.
Unter Tonsillotomie versteht man eine Behandlungsmethode, die eine Teilentfernung der Gaumenmandeln ermöglicht. Das ambulante Operationsverfahren ist schonender, schmerzärmer und zugleich risikoärmer als die vollständige Entfernung der Gaumenmandeln. Die immunologische Funktion des Mandelgewebes bleibt erhalten. Die Teilentfernung kann ambulant durchgeführt werden und erspart dem Patienten einen 1-wöchigen Krankenhausaufenthalt.
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